🚧Gibt es noch BesatzungsmĂ€chte im Bundesgebiet? 👑 Und wann kommt der Adel aus der Deckung?

Transkript aus dem Video:

Frage:
Die AdelshÀuser sind ebenso wie wir dazu verpflichtet, dem VaterlÀndischen Hilfsdienst beizutreten.
Gibt es Kontakt zu den AdelshÀusern, dessen Aufgabe die Wiederbesetzung des Bundesrates wÀre?
Und zum anderen, gibt es seitens der AdelshÀuser und/oder des VaterlÀndischen Hilfsdienstes Kontakt
zu den Parteien, welche in der Lage sind, den Friedensvertrag fĂŒr den “ersten Weltkrieg” mit dem
Deutschen Reich zu schließen und die Besetzung des Deutschen Reiches aufzuheben?


Sascha:
Das ist eine gute Frage, also was die AdelshÀuser betrifft, diese haben gewisse Verpflichtungen.
An dieser Stelle sage ich immer gerne: “Was ist ein FĂŒrst ohne Volk?”.
Um unseren Pflichten nachkommen zu können, brauchen sie UnterstĂŒtzung ihrer Untertanen und in
diesem Sinne gibt es derzeit keinen Kontakt zu den AdelshĂ€usern, denn wir sind seit ĂŒber einem Jahr
damit beschÀftigt, die Organisation des VaterlÀndischen Hilfsdienstes zu reorganisieren.
Diese Vorarbeiten, – deswegen habe ich schon einmal von den Vorbereitungen und dem Abschluss der
Vorarbeiten gesprochen -, diese kommen allmÀhlich tatsÀchlich zum Abschluss.
Das heißt, der VaterlĂ€ndische Hilfsdienst als solcher, kann sich jetzt erst darum kĂŒmmern, sich mit den
Aufgaben auseinanderzusetzen, die ihm obliegen.
Wir sind im Moment noch gar nicht in der Situation etwas anzubieten, verhandeln oder besprechen zu
können.
Was ich sehr wohl weiß ist, dass das ein oder andere AKB, unter anderem die Sachsen, die Bayern und
die WĂŒrttemberger, sich schonmal bei ihren FĂŒrstenhĂ€usern bemerkbar gemacht haben das heißt, dort
weiß man, dass es und gibt.
Kontaktaufnahmen haben nicht stattgefunden, das wÀre mir jetzt auch nicht so recht, muss ich ehrlich
sagen, denn wir haben nichts das wir so richtig prÀsentieren können.
Wir sind dabei.
Wir werden Konzepte erarbeiten mĂŒssen, dafĂŒr sind die Kollegien da, welche auch ein Gesamtkonzept
erarbeiten werden und das dann diesen Leuten zur Umsetzung vorgelegt werden muss.
Es ist so, dass der Kriegszustand den gesamten Rechtszustand im Deutschen Reich Àndert:


Reichsverfassung Art. 68
Der Kaiser kann, wenn die öffentliche Sicherheit in dem Bundesgebiete bedroht ist, einen jeden Theil
desselben in Kriegszustand erklÀren. [
]

Quelle: https://rechtsstand1918.ewigerbund.org/verfassung-deutsches-reich-1871/verfassung-des-deutschen-reichs/xi-reichskriegswesen-art-57-art-68/bedrohung-oeffentliche-sicherheit-art-68

Das ist bei Laband sehr gut beschrieben (1), dadurch hat, knallhart gesagt, die Macht in dieser
MilitÀrdiktatur, der Deutsche Kaiser.
Reichsverfassung Art. 63
Die gesamte Landmacht des Reiches wird ein einheitliches Heer bilden, welches in Krieg und Frieden
unter dem Befehle des Kaisers steht

Dem haben sich alle unterzuordnen, das heißt auch die BundesfĂŒrsten unterstehen dem MilitĂ€r.
Das betrifft im Grunde nur die BundesfĂŒrsten, “Die AdelshĂ€user” ist ein großer Begriff, ich war schon bei
Adligen, die einen großen Namen haben – welchen ich hier nicht nennen möchte -, was ich da erleben
musste

Man kann sagen, sie sind teilweise verkommen, wie das deutsche Volk an sich. Aber eben auch
unverschuldet.
Es gibt aber auch die anderen – und ich bin sicher, diese haben auch gewisse Ängste, welche ich auch
nachvollziehen kann -, denn ich nenne mal Friedrich den Großen als Beispiel.
Dieser wollte nicht König werden, er hat sich mit HĂ€nden und FĂŒĂŸen dagegen geweigert und dann ist er
doch der grĂ¶ĂŸte aller Könige geworden.
Letztendlich ist alles was wir tun, nur die Bereitstellung einer Struktur fĂŒr einen Einzigen, der den
Oberbefehl ĂŒber das gesamte Reich hat.
Diesem einen dienen wir.
Und im Übrigen gilt die Hilfsdienstpflicht auch fĂŒr die BundesfĂŒrsten, da kann man auch den einen oder
anderen BundesfĂŒrsten oder deren Sprossen darauf hinweisen, dass das so ist.
Wir sind bei weitem noch nicht in der Lage und das wisst ihr selber, dazu mĂŒsst ihr nur in die Gruppen
schauen, eine Macht darzustellen und diesen Leuten Sicherheit zu gewÀhren.
Wenn sich jetzt jemand von den BundesfĂŒrsten Ă€ußern wĂŒrde, wĂ€re das sehr gefĂ€hrlich fĂŒr ihn und das
kann ich auch vollkommen nachvollziehen.
Aber Aussagen von einem Adelshaus, das sagt, meine Familie geht ĂŒber alles, das akzeptiere ich auch
von euch, von jedem der sagt meine Familie geht vor, Familie geht immer vor, deswegen ist es egal, ob
es der “kleinste” Hilfsdienstleistende ist, oder der Kaiser, Familie geht immer vor.
Weil du mich auch auf die Besetzung des Kaiserreiches angesprochen hast: Das Kaiserreich war nie
besetzt, mit einer kleinen Ausnahme: Der letzte völkerrechtliche Akt war der Waffenstillstandsvertrag
von Compagnie am 11. November 1918.
In diesem Waffenstillstandsvertrag wurde tatsÀchlich eine Besetzung vereinbart, und zwar die
Besetzung des Rheinlandes, also des linken Rheinlandes.
Also wenn wir von einer militÀrischen Besetzung des Kaiserreiches sprechen, dann sprechen wir
tatsÀchlich nur von der Besetzung des Rheinlandes, das wurde ja in den 20er oder 30er Jahren durch
Frankreich beendet
Das heißt das Kaiserreich selbst war und ist nicht besetzt.
Es gibt keine BesatzungsmÀchte im Kaiserreich, besetzt ist die illegale Verwaltung der Weimarer
Republik und das kann man auch ganz einfach darlegen, wie das passieren konnte: NĂ€mlich diese
Weimarer Republik, dieses Deutschland, dieses Verwaltungskonstrukt, was sich nach dem Putsch
gebildet hat, hat in Versailles VertrÀge geschlossen.
Auf Basis dieser VertrÀge wurde eine Nationalversammlung einberufen, im sogenannten Deutschland
und hat sich eine sogenannte Weimarer Reichsverfassung gegeben.
Das alles basiert auf dem Vertragswerk von Versailles, das heißt die Weimarer Republik wurde in
Versailles erst geschaffen, mit den Grenzen von 1937 ĂŒbrigens, also wirklich Deutschland.
Diese Weimarer Republik hat die Verwaltung gewisser Gebiete in fremde HĂ€nde gelegt, beispielsweise
Posen ist an Polen abgetreten worden.
Sie waren nicht dazu berechtigt, haben es aber dennoch gemacht, das wurde alles vertraglich
festgehalten.
1933 wurde die nationalsozialistische Partei, mit ihrem FĂŒhrer Adolf Hitler, demokratisch in der
Weimarer Republik, gewÀhlt.
Und diese haben pö a pö die VertrĂ€ge von Versailles gebrochen, indem sie gewisse Gebiete fĂŒr sich
beanspruchten und sagten, diese wollen wir selbst wieder verwalten, was vertragswidrig war.
FĂŒr diesen Vertragsbruch ist am Ende, die Weimarer Republik auch bestraft worden, nĂ€mlich militĂ€risch
mit der Niederringung des nationalsozialistischen Regimes, weil diese die VertrÀge gebrochen haben.
Besetzt wurde 1945 nicht das Kaiserreich, sondern die illegale Verwaltung der Weimarer Republik.
Darum sagt das Bundesverfassungsgericht auch, die Bundesrepublik ist nicht Rechtsnachfolger des
Deutschen Reiches, sondern das Deutsche Reich ist heute, im gĂŒltigen Rechtszustand vom 27. Oktober
1918, handlungsunfÀhig und im Belagerungszustand.
Das heißt hier ist keine Besetzung, sondern wir sind immer noch im Kriegs- und Belagerungszustand.
Ich habe gerade wieder die Erfahrung gemacht, der Belagerungszustand reicht bis an den Gartenzaun
und das wird gerne in der Regel, auch mal verletzt.
Wir mĂŒssen uns zu aller erst frei machen von dem Gedanken, wir wĂ€ren von irgendetwas besetzt.
Wir sind nicht besetzt.
Besetzt ist Deutschland in den Grenzen von 1937 mit verschiedenen Verwaltungen, mal ist es die
polnische Verwaltung, welcher dann ĂŒber die Potsdamer VertrĂ€ge Teile Preußens zugestanden wurden.
Dann ist da unter Anderem die dÀnische Verwaltung, die mit den Versailler VertrÀgen, mit
Nord-Schleswig bedient wurde.
Das sind alles Verwaltungskonstrukte, aber das Kaiserreich selbst blieb offen.
Alles was wir tun mĂŒssen ist, uns wieder an unsere gĂŒltigen Gesetze zu halten und eine Struktur
auszubilden, um unsere Gesetze auch ausfĂŒhren zu können und das alles unter dem Oberbefehl des
Oberbefehlshabers zu stellen.
So wird gĂŒltiges deutsches Recht wieder geltend gemacht, der Staat wieder handlungsfĂ€hig und dann
können wir wieder völkerrechtliche Verhandlungen fĂŒhren.

Quellen:
(1)Laband, Kriegszustand:
https://bibliothek.ewigerbund.org/?rcno_review=der-belagerungszustand-auszug-aus-laband