VHD Aktuell vom 16.12.2020.

Strukturen des VHDs

Nach etwas über einem Jahr besonnener Arbeit sind die notwendigen Strukturen schon sehr weit vorangeschritten. Man darf nicht vergessen, worum es im vaterländischen Hilfsdienst 2020 geht, u.a. um nicht mehr und nicht weniger als eine funktionierende deutsche Verwaltung zu reorganisieren und fähige Menschen darauf vorzubereiten, diese Verwaltung mit Leben zu füllen.

Werfen wir also einen Blick auf die bestehende Struktur, welche sich natürlich in einem stetigen Wachstum und Wandel befindet. Der Status quo Ende 2020 sieht wie folgt aus:

Beginnend mit Generaldirektor, Generaladjudant und Generalinspekteur laufen alle Fäden in den aktuell 5 Direktorien zusammen.

Die Bereiche Meldestellenwesen, Personal, Öffentlichkeitsarbeit, IT und Sicherheit und Kollegien umfassen alle relevanten Betätigungsbereiche, wie sie gegenwärtig erforderlich für den VHD sind.

In dem Direktorium Meldestellenwesen laufen alle 24 Armeekorpsbezirke und deren Meldungen zusammen, schließlich gilt es in erster Linie die Deutschen zu finden und sie gemäß dem gültigen Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz festzustellen um das deutsche Indigenat zu sammeln. Diejenigen, die sich bei ihrer Feststellung und Erfassung freiwillig zur Mitarbeit im Vaterländischen Hilfsdienst melden, sind ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend einer Aufgabe im VHD zuzuführen.

Für die Zuordnung von Hilfsdienstkräften zu den auf sie passenden Tätigkeiten, Projekt- und Arbeitsgruppen ist das Personalwesen zuständig. Hier trifft nicht nur der Kräftebedarf in den einzelnen Zweigen auf das Kräfteangebot in den Armeekorpsbezirken, sondern hier werden darüber hinaus Schulungs- und Qualifizierungsprogramme ersonnen und realisiert, damit jeder Freiwillige in die Lage versetzt wird, seine Aufgabe im VHD optimal erfüllen zu können.

Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit sind wir natürlich auch mit dieser Sendung hier anzusiedeln. Weiterhin findet man in diesem Direktorium die Abteilungen Grafik und Videoschmiede, Druckwerke aller Art, die Redaktion Ewiger Bund und das Zeughaus, aus welchem u.a. Bekleidung, Aufkleber etc. stammen. Selbstverständlich ist auch die Präsenz im Weltnetzwerk u.a. mit den sozialen Medien in diesem Direktorium angesiedelt.

Der Aufgabenbereich des Direktoriums IT und Sicherheit ist selbsterklärend, Verwaltung ohne Informationstechnologie ist im Jahr 2020 nicht mehr denkbar. Und so arbeiten in den Bereichen Projektierung, Anwendungsentwicklung und Systemadministration, Infrastruktur und IT-Sicherheit schon viele fleißige Hilfsdienstkräfte mit entsprechenden Kenntnissen und Fähigkeiten.

Im Direktorium der Kollegien werden die zur Zeit 50 Kollegien zusammengeführt und koordiniert. Gerade die Kollegien sind für viele die erste Anlaufstelle, um sich ganz nach den eigenen Fähigkeiten und Neigungen in die Arbeit des VHD einzubringen und aktiv mitzuwirken. Wir sagen es an dieser Stelle gern mit Goethe: Erfolg hat drei Buchstaben: Tun!

Dies ist nur ein kleiner, erster Einblick in die Strukturen des Vaterländischen Hilfsdienstes aber eines lässt sich dennoch ganz klar erkennen: Es gilt für uns, unsere eigene, unsere deutsche Staats- und Verwaltungsstruktur wieder aufzubauen. Unsere Urgroßväter haben uns alles, was es dafür braucht, errungen, erarbeitet und niedergeschrieben. Der gesetzliche Vaterländische Hilfsdienst gibt uns die einmalige Gelegenheit, dieses kostbare Erbe anzutreten und aufleben zu lassen. Nach über 100 Jahren ist die Zeit mehr als reif, um nicht weiter Fremde über unser Schicksal bestimmen zu lassen. Um dies so rasch und effektiv wie möglich zu erreichen, ist jeder dazu aufgerufen, Teil der Lösung zu werden.


1. deutsche Staatsbibliothek des ewigen Bundes

Am 09. November 2020 geht unter bibliothek.ewigerbund.org die 1. deutsche Staatsbibliothek des ewigen Bundes an den Start.

Der 9. November ist ein ganz besonderer Tag, denn am 9. November 1918 wurde mittels der Falschnachricht von der „Abdankung des Kaisers“ die Republik ausgerufen. Die Deutschen, die besten Männer längst gefallen, die Übrigen an der Front, die Bevölkerung daheim von Krieg und Hunger ausgezehrt, besaßen nicht mehr genügend Widerstandskraft, sich diesem gewaltsamen Umsturz der verfassungsmäßigen Ordnung zu widersetzen.

Damit ist der 9. November der Schicksalstag aller Deutschen; nicht umsonst wurde und wird dieses Datum durch „historische Ereignisse“ wie die Reichspogromnacht und den Berliner Mauerfall geschickt überlagert: Seit dem 9. November 1918 herrscht das Unrecht über die Deutschen und am 9. November 2020 wird dieses Unrecht schon102 Jahre andauern.

Es ist einzig an uns selbst, dieses Unrecht endlich zu beenden. Die tiefe Bewusstlosigkeit der Deutschen ist ursächlich für die deutsche Ohn-Macht. Um wieder zu Bewusstsein zu kommen, bedarf es des not-wendigen Wissens, denn nur Wissen kann das nötige Bewußtsein erzeugen, das uns in die Lage versetzt, endlich wieder das Richtige zu tun.

Die 1. deutsche Staatsbibliothek des ewigen Bundes zeigt uns, wo unser reichhaltiges Erbe liegt. Heben müssen wir diesen Schatz aber alleine.

Sei Teil der Lösung!

bibliothek.ewigerbund.org


Kollegien und neue Direktorin

Aktuell sind 50 Kollegien damit beschäftigt, diese Informationen in den verschiedenen relevanten Bereichen zusammen zu tragen. Dies gestaltet sich zwar nicht immer einfach, ist aber dringend notwendig. Um sich an unsere gültigen deutschen Gesetze halten zu können ist es zwingend nötig, dass man diese auch kennt. Um morgen die staatliche Ordnung wiederzuherstellen, ist es erforderlich, sie heute zu lernen. Nur so kann man wissen, was zu tun ist.

In den Bereichen Gesellschaft, Gewerbe, Infrastruktur, Kulturelles, Medien, Recht und Soziales sind schon viele engagierte Deutsche dabei, zu sammeln, zu sichten und aufzuarbeiten. Selbstverständlich gibt es aber dennoch immer Bedarf an weiteren motivierten Mitstreitern, die erkennen, dass genau solche Aufgaben nur von uns selbst übernommen werden können. Es wird niemand kommen und das für uns erledigen.

Anfang November 2020 trat nun die Direktorin für die Kollegien ihren Dienst an. Ihre Aufgabe besteht darin, die Arbeit der Kollegien zu koordinieren. Ihre dringlichste Aufgabe jedoch ist es zunächst, für viele Kollegien einen Leiter zu finden. Ein Leiter ist jemand, der die Verantwortung für einen Arbeitsbereich übernimmt, die Arbeiten koordiniert und die Arbeitsgruppe anleitet. Die Suche nach Leitern erfolgt zwar in enger Zusammenarbeit mit dem Direktorium Personalwesen, gestaltet sich aber dennoch schwierig. Viele Deutsche müssen erst wieder Mut fassen, Verantwortung zu übernehmen und selbständig zu handeln. Die Erfahrungen im VHD zeigen jedoch bereits deutlich, daß die meisten, die tatsächlich bereits den Mut gefaßt haben, mit der übernommen Aufgabe gewachsen sind. Jeder von ihnen geht heute ein Stück aufrechter und mit breiterer Brust.

Jeder ist aufgerufen, aktiver Teil der Lösung zu sein, und sich im Vaterländischen Hilfsdienstes und den Kollegien zu engagieren.


2.Treffen AKB IX. 07.11.2020 Wismarer Bucht

Am 07. November fand bei bestem Kaiserwetter das 2. Treffen des Vaterländischen Hilfsdienstes im IX. Armeekorpsbezirk an der Wismarer Bucht statt.

Wenig überraschend waren Teilnehmer aus dem Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin die Ersten vor Ort.

Bilder: Ankunft am Strand

Da der IX. Armeekorpsbezirk nicht gerade zu den kleinsten zählt, waren zwar nicht alle pünktlich zum festgelegten Zeitpunkt vor Ort, aber innerhalb einer halben Stunde trafen dann alle Teilnehmer ein.

Schon auf dem Parkplatz kam es zwischen den Teilnehmern zu angeregten Gesprächen. Auch gerade neu gemeldete Hilfsdienstkräfte wurden herzlich in diesem Kreise willkommen geheißen.

Wenn man sich aber schon an der Ostsee trifft, dann natürlich nicht ohne einen Strandgang.

Neben interessanten und informativen Gesprächen entstand hier auch das obligatorische Gruppenfoto.

Auch auf Grund der Größe des IX. Armeekorpsbezirkes war zwar nur ein kleiner Teil der gemeldeten Hilfsdienstkräfte vor Ort, das wurde aber ein wenig ausgeglichen durch Besuch aus dem südlichen Nachbar-Armeekorpsbezirk, dem AKB III.

Ja und wenn man schon mal an der Ostsee ist, dann muss man zwar nicht unbedingt baden gehen – aber Zeit für eine kleine Tuchfühlung sollte man sich schon nehmen.

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